Die Frage, ob man vorm Laufen unbedingt ein Warm Up machen sollte, lässt sich nicht so einfach mit „Ja“ oder „Nein“ beantworten. Es kommt eben – wie so oft – darauf an. Und wie so eine Erwärmung überhaupt aussehen sollte, ist noch einmal ein ganz anderes Thema. Noch immer sieht man Läuferinnen und Läufer am Straßenrand, die sich minutenlang dehnen oder pseudomäßig ein paar Armkreise machen. Doch macht das wirklich Sinn?
Generell unterscheidet man zwischen einem allgemeinen und einem spezifischen Warm Up, die jeweils unterschiedliche Reaktionen auf körperlicher und mentaler Ebene auslösen. Die allgemeine Erwärmung zielt im Großen und Ganzen darauf ab, optimale Leistungsvoraussetzungen zu schaffen und das Verletzungsrisiko zu vermindern. Durch die Bewegung großer Muskelgruppen bei geringer bis moderater Intensität wird das gesamte Herz-Kreislauf- und Atmungs-System angekurbelt, das zentrale Nervensystem „wachgerüttelt“, die Körperkerntemperatur erhöht und auch mental für einen günstigen Vorbereitungszustand gesorgt. Die „funktionellen Möglichkeiten des Organismus“ sollen also insgesamt auf ein höheres Niveau gebracht werden.

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